Darunter verstehen wir: · Die Erwartungen der Auftraggeber (die unmittelbar festgelegten Anforderungen genauso wie die mittelbar erkennbaren Nebenbedingungen) sind mit den eigenen Leistungen zu erfüllen. · Bei Eigeninitiativen sind die Anforderungen von dem Verantwortlichen selbst zu definieren unter Berücksichtigung des absehbaren Nutzens für das Gesamtunternehmen als auch für den Konzernstab und unsere Abteilung. · Die Arbeitsergebnisse sind inhaltlich sowie formal den Erwartungen des Auftraggebers entsprechend zu gestalten. Das bedeutet: · Die vorlaufende Prüfung eines Auftrags hinsichtlich fachlicher und terminlicher Machbarkeit ist genauso notwendig wie die abschließende Freigabe des Arbeitsergebnisses. · Persönliches Engagement und die Übernahme von Eigenverantwortung sind unabdingbare Voraussetzungen für die Erfüllung der gestellten Anforderungen und müssen daher gefordert und unterstützt werden. Für die besonderen Randbedingungen der Arbeit im Konzernstab ist sowohl die interne Kommunikation entlang der Linien der Arbeitsbereiche und zwischen den Arbeitsbereichen als auch die externe mit allen arbeitsrelevanten Stellen von zentraler Bedeutung und muss systematisch und strukturiert eingerichtet, praktiziert und verfolgt werden. |
Darunter verstehen wir: · Wir machen unsere Arbeit so, dass unser Auftraggeber mit uns zufrieden ist, uns weiter empfiehlt und weiter mit uns zusammenarbeitet. Und wir bemühen uns, stets etwas gründlicher, besser, schneller zu sein, als man es von uns erwartet. · Wir warten nicht (nur) auf Aufträge, sondern machen Vorschläge, wenn wir bemerken, dass etwas „besser“ gemacht werden könnte; dies gilt für unsere Gruppe, aber auch für unseren Stab und auch für unsere Firma. · Bei allen unseren Tätigkeiten behalten wir die Frage im Auge: „Lohnt es sich für Bayer?“. Zumindest auf längere Frist müssen die Kosten für den Auftrag wieder für unser Unternehmen „hereinkommen“. · Wir geben „Bayer-Geld“ (das sind auch Dienstleistungen, Material, Besprechungen, Aufträge an andere, usw.) so aus, als wenn es unser eigenes Geld wäre! Das bedeutet für jeden von uns: · Bevor ich damit beginne, einen Auftrag zu erledigen, stelle ich mir die folgenden Fragen: -Habe ich den Auftrag richtig (im Sinne meines Auftraggebers) verstanden? -Was steckt hinter dem Auftrag? Was will mein Auftraggeber mit dem Ergebnis meiner Arbeit erreichen? -Kann ich den Auftrag – wie gewünscht – ausführen? Habe ich die Fähigkeit, die Mittel, die Zeit, die Information? Wie kann ich sie mir beschaffen? · Wenn ich den Auftrag bis zur Ablieferung abgeschlossen habe, überprüfe ich die Arbeit nochmals auf - Vollständigkeit - Übereinstimmung mit dem ursprünglichen Wunsch des Auftraggebers - äußere Form (Sauberkeit, Rechtschreibung, Verständlichkeit, usw.)
und lasse sie – wenn irgendwie möglich – durch einen Kollegen/eine Kollegin checken · Ich erledige den Auftrag so, wie ich mir wünsche, dass jemand anders meine Aufträge bearbeitet. · Ich setze meine ganze Kraft ein, und es ist mir stets bewusst, dass ich persönlich – und sonst niemand anders (auch nicht mein Vorgesetzter!) – für das Ergebnis des Auftrags verantwortlich bin. · Ich bin kein Einzelkämpfer! Ich bleibe ständig in Verbindung mit meinen Teamkollegen und überlege mir, welche Informationen wir uns gegenseitig geben müssen, um gemeinsam unser Ziel zu erreichen. Ich überprüfe ständig, wer mir Informationen für meinen Auftrag und für meine Tätigkeit geben kann. Jede Information überprüfe ich, ob sie für mich oder für meine Kollegen/meinem Vorgesetzten nützlich sein könnte, und gebe sie (nur) dann weiter! |
In der linken Spalte die Formulierung „von oben“ – die rechte Spalte ist ein Versuch von mir, eine Art „Commitment“ in leicht verständlicher Sprache für die ganze Abteilung zu verfassen.
Wir haben alle unterschrieben und es im Flur gut sichtbar an die Wand gehängt.