Dr. Herterichs
Sprüche-Sammlung

 

 

 

 

 

 

 

¨    Die Wissenschaft fängt eigentlich erst da an interessant zu werden, wo sie aufhört.

 

Justus von Liebig

 

 

 

 

 

¨    Phantasie ist wichtiger als Wissen.

 

Albert Einstein

 

 

 

 

 

¨    Nehmt die Menschen wie sie sind. Andere gibt’s nicht.

 

Konrad Adenauer

 

 

 

 

 

¨    Ich mache mit jeder Ernennung 99 Unzufriedene und einen Undankbaren.

 

Ludwig XIV

 

 

 

 

 

¨    Das Erteilen guter Ratschläge ist jenen vorbehalten, die nicht mehr in der Lage sind, schlechte Beispiele zu geben.

 

Andre Maurois

 

 

 

 

 

¨    Ich brauche nicht mehr Soldaten, sondern bessere Offiziere.

 

Napoleon

 

 

 

 


¨      Nicht nur Helden bleiben auf den sinkenden Schiffen, auch die Nichtschwimmer.

 

Gabriel Laub

 

 

 

 

 

¨    Ausbilder sind für die Ausbildung ausgebildete Mitarbeiter,
die vom Ausbildenden beauftragt sind, Auszubildende auszubilden.

 

Bundesausbildungsgesetz

 

 

 

 

 

¨    This is a non-profit organization. We didn´t plan it that way, but it is.

 

Visitenkarte einer amerikanischen Firma

 

 

 

 

 

¨    Es gibt zwei Arten von Wirtschaftsprognostikern.
”Those who don’t know and those who don’t know that they don’t know.”

 

John Kenneth Galbraith

 

 

 

 

 

¨    Wieder und wieder bitte ich: Non multa sed multum.
(Weniger Zahlen, aber gescheitere).

 

W. I. Lenin, 1921 an A. B. Chalatow

 

 

 

 

 

¨    Wenn die Menschen plötzlich tugendhaft würden,
so müßten viele Tausende verhungern.

 

Georg Christoph Lichtenberg

 

 

 

 

 

¨    Wer redet, erfährt nichts.

 

Wandspruch in einem Hörsaal

 

 

 

 


¨    Nichts ist leichter, als so zu schreiben, dass kein Mensch es versteht,
wie hingegen nichts schwerer ist, als bedeutende Gedanken so auszudrücken,
dass jeder sie verstehen muss.

 

Schopenhauer

 

 

 

 

 

¨    Die Lust am Geldverdienen ist für die wirtschaftliche Entwicklung der Welt ebenso notwendig,
wie die Lust am Beischlaf für die Volksvermehrung.

 

Eugen Schmalenbach

 

 

 

 

 

¨    Ob vom Kölner Dom, ob vom Zirkuszelt,
ob vom Dach einer Dampfwäscherei-
für den Arbeiter, der herunterfällt,
ist das völlig einerlei.

 

Erich Kästner

 

 

 

 

 

¨    Es ist ein guter Plan, das Ziel ein wenig höher anzulegen, damit der Schuss sicher ist,

    aber nicht so hoch, dass der Schuss über das Ziel hinweggeht.

 

Balthasar Gratian, ”Das Orakel”

 

 

 

 

 

¨    Drei, die einander helfen, erreichen so viel wie sechs Männer einzeln.

 

Spanisches Sprichwort

 

 

 

 

 

¨    Es gibt im Grunde nur ein Problem auf der Welt, und dies ist sein Name:
Wie bricht man durch? Wie gelangt man ins Freie?
Wie sprengt man den Kokon und wird ein Schmetterling?

 

Thomas Mann, ”Doctor Faustus”

 

 

 

 

 

¨    Der Sklave will nicht frei werden. Er will Sklavenaufseher werden.

 

Gabriel Laub

 

 

 

 

 

¨    Die einzigen Dinge, die sich in einer Organisation von selbst entwickeln,
sind Unordnung, Reibung und Leistungsmängel.

 

Peter Drucker

 

 

 

 

 

¨    Die Wissenschaft, sie ist und bleibt,
was einer ab von andern schreibt.

 

Eugen Roth

 

 

 

 

 

¨    Es wäre ein Glück, wenn man die Ohren so verschließen könnte wie die Augen.

 

Georg Christoph Lichtenberg

 

 

 

 

 

¨    Diesen Bericht könnte ja ein vierjähriges Kind verstehen.
Gehen Sie schnell raus und holen Sie mir ein vierjähriges Kind.
Ich werde nicht schlau daraus.

 

Groucho Marx, ”Duck Soup”

 

 

 

 

 

¨    Statistik ist die Kunst des Lügens mit Hilfe von Zahlen.

 

William Stekhel

 

 

 

 

 

¨    Die mutigsten bei jedem Kampf sind die Zuschauer.

 

Gabriel Laub

 

 

 

 

 

¨    Es gibt drei Arten von Lügen:
Lügen, verdammte Lügen und Statistiken.

 

Benjamin Disraeli

 

 

 

 

 

¨    Die  5 Stufen der Trauer (wenn ein Mensch oder eine liebgewordene Überzeugung stirbt):
1) Leugnen, 2) Zorn, 3) Feilschen, 4) Niedergeschlagenheit und 5) Akzeptieren.

 

Elisabeth Kübler-Ross, ”Death and Dying”

 

 

 

 

 

¨    Man streut am meisten Zucker dahin, wo die Torte verbrannt ist.

 

Holländisches Sprichwort

 

 

 

 

 

¨    Ein wenig Wissen ist eine gefährliche Sache,
aber eine Menge Unwissenheit ist ebenso schlimm.

 

Bob Edwards

 

 

 

 

 

¨    Sich zu einem Ziel zu bekennen
und dann die Mittel zu seiner Verwirklichung zu vernachlässigen,
ist Selbstbetrug der gefährlichsten Sorte.

 

John Dewey, ”Reconstruction in Philosophy”

 

 

 

 

 

¨    Die Arbeit wird dich lehren, wie man sie tut.

 

Estnisches Sprichwort

 

 

 

 

 

¨    Sehr oft ist es nötiger, sich selbst zu ändern als die Szene zu ändern.

 

A. C. Benson

 

 

 

 

 

¨    Nicht nur beim Rückzug, auch beim Vormarsch muss man die bisherige Position aufgeben.

 

Gabriel Laub

 

 

 

 

 

¨    Es ist ein kapitaler Fehler zu theoretisieren, bevor man Daten hat.
Unmerklich beginnt man, die Fakten zu verdrehen, damit sie zu den Theorien passen,
statt dass die Theorien zu den Fakten passen.

 

Sir Arthur Conan Doyle, ”The Adventures of Sherlock Holmes, Scandal in Bohemia”

 

 

 

 

 

¨      Geradlinige haben es in Kurven schwer.

 

??????

 

 

 

 

 

¨    Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendbrot.

 

Francis Bacon

 

 

 

 

 

¨    Bei der Eroberung des Weltraums sind zwei Probleme zu lösen: Die Schwerkraft und der Papierkrieg. Mit der Schwerkraft wären wir fertig geworden.

 

Wernher von Braun

 

 

 

 

 

¨    In den großen Dingen vertragen wir uns; Probleme verursacht das Triviale.

 

Richard Armour

 

 

 

 

 

¨      Der Schlüssel zu allem ist Geduld.
Man bekommt das Huhn, indem man das Ei ausbrütet
 - nicht indem man es zerschlägt.

 

Arnold Glasgow

 

 

 

 

 

¨    Bekannte Prinzipien sind der Stacheldrahtverhau um die Gefangenenlager,
wo unsere Intuition davon abgehalten wird, in den Krieg zu ziehen.

 

Henry S. Haskins, ”Meditations on Wall Street”

 

 

 

 

 

¨    Wahres Genie liegt in der Fähigkeit der Bewertung
von unsicheren, zufälligen und widersprüchlichen Informationen.

 

Sir Winston Churchill

 

 

 

 

 

¨    Ein General ist ein Gefreiter, der mehrmals befördert wurde.

 

Gabriel Laub

 

 

 

 

 

¨    Die Sprosse einer Leiter war nie zum Ausruhen gedacht,
sondern nur dazu, den Fuß eines Menschen lange genug zu halten,
dass er den anderen etwas höher setzen kann.

 

Thomas Henry Huxley

 

 

 

 

 

¨    He who can, does; he who cannot, teaches.

 

G. B. Shaw

 

 

 

 

 

¨    Und Gott schuf die Organisation und gab ihr Gewalt über die Menschen.

 

1. Buch Mose, Kap. 30

 

 

 

 

 

¨    Sind die Worte im voraus festgelegt, so stockt man nicht.
Sind die Arbeiten im voraus festgelegt, so kommt man nicht in Verlegenheit.
Sind die Handlungen im voraus festgelegt, so macht man keine Fehler.
Ist der Weg im voraus festgelegt, so wird er nicht plötzlich ungangbar.

 

Konfuzius, 500 v. Chr.

 

 

 

 

 

¨    ”More”

 

Der amerikanische Gewerkschaftsführer George Meany, als er gebeten wurde,
sein Gewerkschaftsprogramm kurz und prägnant zu formulieren

 

 

 

 

 

¨      The only really happy folk are married women and single men.

 

H. L. Mencken

 

 

 

 

 

¨      On ne voit bien qu‘avec le coeur. L’essentiel est invisible pour les yeux.

 

(Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist unsichtbar für die Augen.)

 

A. de Saint-Exupery

 

 

 

¨      In meinem späteren Leben lernte ich, dass wir dazu neigen, jeder neuen Situation durch Reorganisation gerecht zu werden. Das kann ein wunderbares Mittel sein, um die Illusion von Fortschritt zu erwecken, während in Wirklichkeit nur Verwirrung, Ineffizienz und Demoralisierung entstehen.

 

Petronius Arbiter, 60 n. Chr.

 

 

 

 

 

¨      To care, to share, to commit. (Partnerschaft, Fürsorge und Verantwortung)

 

Grundwerte für eine Beziehung

 

 

 

 

 

¨      Ich gebe gern und ohne Bedauern diesen Lebenshauch, der mich beseelt, zurück der wohltätigen Natur, die ihn mir geliehen hat, meinen Körper aber den Elementen, aus denen er zusammengesetzt ist.

 

Aus dem Testament Friederich des Großen

 

 

 

 

 

¨      Jedesmal, wenn du nicht deinen inneren Weisungen folgst, empfindest du einen Verlust an Energie, an Stärke, und du hast das Gefühl, geistig tot zu sein.

 

Shakti Gawain

 

 

 

 

 

¨    Würde ein Normalarbeitstag von 8 Stunden herbeigeführt werden, so ist in sittlicher Beziehung zu befürchten, dass der erwachsenen Arbeiter seine freie Zeit im Wirtshaus zubringt, dass er mehr als bisher an agitatorischen Versammlungen teilnimmt, mehr Geld ausgibt und doch nicht zufrieden ist.

 

Kaiser Wilhelm II., 1890

 

 

 

 

 

¨      Der Pessimist entdeckt an jeder Chance die Schwierigkeit, der Optimist an jeder Schwierigkeit die Chancen!

 

L. P. Jacks

 

 

 

 

 

¨      Auch der längste Weg beginnt mit einem ersten Schritt.

 

Chinesische Weisheit

 

 

 

 

 

¨      Der Mangel an mathematischer Bildung gibt sich durch nichts so auffallend zu erkennen,   wie durch maßlose Schärfe im Zahlenrechnen.

 

C. F. Gauss

 

 

 

 

 

¨      ...die hermeneutische Funtamental-Onthologie als Analytik der Existentialität des Denkens des Wesens vom Sein...

 

            G. Polt  ”In der Buchhandlung”

 

 

 

 

 

¨      Wenn jemand Hunger hat, gib ihm keinen Fisch, sondern lehre ihn, die Angel richtig zu gebrauchen.

 

Isländisches Sprichwort

 

 

 

 

 

¨      Was also ist die Zeit?
Wenn mich niemand fragt, weiß ich es.
Wenn ich es jemanden erklären will, der fragt, weiß ich es nicht.

 

Augustinus, Bekenntnisse, Buch II

 

 

 

 

 

¨      ”time flies like an arrow!”
(Zusatz: ..fruit flies like bananas!)

 

Marx Brothers?

 

 

 

 

 

¨      Der Karakter der ersten Lebenshälfte ist die stets unerfüllte Sehnsucht nach Glück, der der 2ten die nur zu oft erfüllte Besorgnis vor Unglück.
Unglücklich sind also beide.

 

Arthur Schopenhauer

 

 

 

 

 

¨      Des Menschen Tage sind wie Gras,
er blüht wie die Blume des Feldes.
Fährt der Wind darüber, ist sie dahin;
der Ort, wo sie stand, weiß von ihr nichts mehr.

 

Psalm 103

 

 

 

 

 

¨      Kein Mensch ist ein Eiland, nur für sich allein (no man is an island, intire of himself). Jeder ist ein Stück des Kontinents, ein Teil des Ganzen; der Tod jedes anderen mindert auch mich, denn ich bin einbezogen in die Menschheit. Darum frage nie wem die Stunde schlägt, sie schlägt für Dich!

 

John Donne

 

 

 

 

 

¨      Es ist unmöglich, dass etwas sich selbst bewegt. Also muss alles, was in Bewegung ist, von einem anderen bewegt sein. Wenn demnach das, wovon etwas seine Bewegung erhält, selbst auch in Bewegung ist, so muss auch dieses wieder von einem anderen bewegt sein und dieses andere wieder von einem anderen.
Das kann aber unmöglich so ins Unendliche fortgehen, da wir dann kein erstes Bewegendes und infolgedessen überhaupt kein Bewegendes hätten. Denn die späteren Beweger bewegen ja nur in Kraft des ersten Bewegers, wie der Stock nur insoweit bewegen kann, als er bewegt ist von der Hand.
Wir müssen also unbedingt zu einem ersten Bewegenden kommen, das von keinem bewegt ist.
Dieses erste Bewegende aber meinen alle, wenn sie von ”Gott” sprechen.

 

Thomas von Aquin; Beweis für die Existenz Gottes aus der Bewegung

 

 

 

 

 

¨      „Macht was Ihr wollt. Ich bin nur eine Schüssel aus Lehm mit ein wenig Blut darin, und eines Tages muss ich beides sowieso zurückgeben.“

 

Der Stoiker Epiktetos, als er 94 n. Chr. vom römischen Kaiser Domitian vor die Wahl gestellt wurde, seinen Bart abzurasieren oder geköpft zu werden. (Er rasierte sich nicht und wurde aus dem Land verwiesen)

 

 

 

 

 

¨      Erhard Milch, Generalfeldmarschall,
geboren am 30. März 1892, gestorben am 25. Januar 1972,
meldet sich ab.

 

Todesanzeige des ehemaligen Oberbefehlshabers der Luftwaffe

 

 

 

 

 

¨      Wenn man einen Löffel Wein in ein Fass Jauche gießt, ist das Resultat Jauche.
Wenn man einen Löffel Jauche in ein Fass Wein gießt, ist das Resultat ebenfalls Jauche.

 

Lothar Preis

 

 

 

 

 

¨      Das Leben besteht aus Essen und Schlafen.
Aus freundlichen Begegnungen und Abschied.
Aus Weinen und Lachen und aus einer Reihe kleinerer Ereignisse wie beispielsweise denen, dass man alle vierzehn Tage das Haar schneiden lässt, seine Blumentöpfe gießt und zuschaut, wie der Nachbar vom Dach fällt.

 

Lin Yulang

 

 

 

 

 

¨      Verbringe nicht die Zeit mit der Suche nach einem Hindernis:
Vielleicht ist keines da!

 

Franz Kafka

 

 

 

 

 

¨      Herr Lemmer hat behauptet, ich hätte heute das Gegenteil von dem gesagt, was ich voriges Jahr gesagt habe. Ja, meine sehr verehrten Damen und Herren, kein Mensch, auch nicht die Opposition, kann mich daran hindern, innerhalb eines Jahres wat klüjer jeworden zu sein.

 

Konrad Adenauer im Deutschen Bundestag 1962

 

 

 

 

 

¨      Life is what happens, while we are busy doing other things.

 

John Lennon

 

 

 

 

 

¨    Von hier und heute geht eine neue Epoche der Weltgeschichte aus, und Ihr könnt sagen, dass Ihr dabei gewesen seid“

 

Goethe  während der Kanonade von Valmy, 1792

 

 

 

 

 

¨      Ein Neger mit Gazelle zagt im Regen nie.
Eine treue Familie bei Lima feuerte nie.
Leg in eine so helle Hose nie 'n Igel.

 

die schönsten Palindrome („Spiegelsätze“)

 

 

 

 

 

¨    Einst träumte mir, Tschuang Tschou, ich sei ein Schmetterling,
der sich wohl und wunschlos fühlte und nichts wusste von Tschuang Tschou.
Plötzlich erwachte ich und merkte, dass ich wieder Tschuang Tschou war.
Nun weiss ich nicht, bin ich Tschuang Tschou,
dem träumte, ein Schmetterling zu sein,
oder bin ich ein Schmetterling, dem träumt, er sei Tschuang Tschou?

 

Tschuang Tse

 

 

 

 

 

¨      Zwei Dinge erfüllen das Gemüt mit immer neuer Bewunderung und Erfurcht, je öfter und anhaltender sich das Nachdenken damit beschäftigt:
Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir.

 

Inschrift auf dem Grabstein Immanuel Kants

 

 

 

 

 

¨      "Ich stehe nicht an zu sagen: Dafür entschuldige ich mich".

 

Bundespräsident J. Rau am 3. Februar 2000 bezüglich seines Verhaltens in der Flugaffäre. (Die Formulierung "ich stehe nicht an" bedeutete im 18. Jahrhundert "ich habe keine Bedenken")

 

 

 

 

 

¨      One of the tests of leadership is the ability to recognize a problem before it becomes an emergency.

 

Arnold Glasgow

 

 

 

 

 

¨      Sprich nie Böses von einem Menschen, wenn du es nicht gewiss weißt!
Und wenn du es gewiss weißt, so frage dich: „Warum erzähle ich es?“

 

Johann Kaspar Lavater

 

 

 

 

 

¨      Deine Kinder sind nicht deine Kinder. Sie kommen durch dich, aber nicht von dir, und obwohl sie bei dir sind, gehören sie dir nicht.
Du kannst ihnen deine Liebe geben, aber nicht deine Gedanken, denn sie haben ihre eigenen Gedanken. Du kannst ihrem Körper ein Heim geben, aber nicht ihrer Seele, denn ihre Seele wohnt im Haus von morgen, das du nicht besuchen kannst, nicht einmal in deinen Träumen. Du kannst versuchen, ihnen gleich zu sein, aber suche nicht, sie dir gleich zu machen.
Denn das Leben geht nicht rückwärts und verweilt nicht beim Gestern.
Du bist der Bogen, von dem deine Kinder als lebende Pfeile ausgeschickt werden.

 

Kahlil Gibran

 

 

 

 

 

¨    In the long run, we are all dead (auf lange Sicht sind wir alle tot).

 

Der amerikanische Ökonom John Maynard Keynes auf die Frage, wie er die wirtschaftliche Entwicklung auf lange Sicht einschätzt.

 

 

 

¨    Unnus ignis quis vir multum ab angere et exclamavit: Studium fuga, meum inhibere!

 

Ein Feuer wer man viel vom wagen und schrie: Eifer Flucht, mein Hintern!

 

 

 

 

 

¨    Nicht die Dinge selber beunruhigen den Menschen, sondern die Vorstellungen von den Dingen.

 

Epiktet

 

 

 

 

 

¨    Normalerweise braucht man Menschen nicht zu motivieren. es genügt schon, sie einfach nicht zu demotivieren.
Was sie brauchen, ist Vertrauen in die Führung; sie müssen ein Minimum an Sinn in Ihrer Tätigkeit erkennen können.
Wenn diese beiden Bedingungen nicht erfüllt sind, ist jeder Motivationsversuch nicht nur unwirksam, sondern er schlägt sogar ins Gegenteil um. Er wird als eine besonders raffinierte Form von Zynismus verstanden.

 

Fredmund Malik, Präsident des Management-Zentrums in St. Gallen

 

 

 

 

 

¨      Niemand ist vor seinem Tode glücklich zu preisen.

 

            Solon

 

 

 

 

 

¨      Wenn es dem Menschen schlecht geht, scheint ihm alles hässlich und widrig; all das erscheint ihm schön und lieb, wenn es ihm gut geht. Die Dinge sind an und für sich nicht so oder so geartet; sie sind so wie wir.

 

Jean Paul

 

 

 

 


¨      Wie ein gut verbrachter Tag einen glücklichen Schlaf beschert, so beschert ein gut verbrachtes Leben einen glücklichen Tod.

 

            Leonardo da Vinci

 

 

 

 

 

¨      Das Leben kann nur rückblickend verstanden werden. Es muss aber vorausschauend gelebt werden.

 

Sören Kierkegaard

 

 

 

 

 

¨      Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück: Es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt.

 

Lucius Annaeus Seneca

 

 

 

 

 

¨      Die Dinge haben nur den Wert, den man ihnen gibt.

 

Moliere

 

 

 

 

 

¨      Die Dummen haben das Pulver nicht erfunden, aber sie schießen damit.

 

Gerhard Uhlenbruck

 

 

 

 

 

¨      Je genauer du planst, desto härter trifft dich der Zufall.

 

 

 

 

 

¨      Sage nicht immer, was Du weißt, aber wisse immer, was Du sagst.

 

Matthias Claudius

 

 

 

 

 

¨      Man könnte viele Beispiele für unsinnige Ausgaben nennen, aber keines ist treffender als die Errichtung einer Friedhofsmauer. Die, die drinnen sind, können sowieso nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein.

 

Mark Twain

 

 

 

 

 

¨      Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.

 

John Knittel

 

 

 

 

 

¨      Honeste vivere, neminem laedere, suum cuique tribuere (ehrlich leben, niemanden schädigen, jedem das Seine zugestehen)

 

Die Grundprinzipien des römischen Rechtes der Antike

 

 

 

 

 

¨      Tätig ist man immer mit einen gewissen Lärm. Wirken geht in der Stille vor sich.

 

Peter Bamm

 

 

 

 

 

¨      Von der Natur aus gibt es weder Gutes noch Böses. Diesen Unterschied hat die menschliche Meinung gemacht.

 

Sextus Empiricus, gr. Philosoph, 2. Jhd. n. Chr.

 

 

 

 

 

¨      Because a nail was lost, a horseshoe was lost
because a horseshoe was lost, a horse was lost
because a horse was lost, a battle was lost
because a battle was lost, a kingdom was lost.

 

Englisches Sprichwort aus dem Mittelalter

 

 

 

 

 

¨      Ich habe, glaube ich, die Zwischenstufe zwischen Tier und Homo Sapiens gefunden: Wir sind es.

 

Konrad Lorenz

 

 

 

 

 

¨      Ich schieße meinen Pfeil in den Baum und male dann die Zielscheibe drumherum.

 

Ein ungenannter Chemie-Nobelpreisträger auf die Frage nach dem Grund seiner Erfolge

 

 

 

 

 

¨      Eine Sache ist genau das wert, was der Käufer dafür zu zahlen bereit ist.

 

Publius Syrus; Römischer Schriftsteller, 1. Jh. v. Chr.

 

 

 

 

 

¨      Die Grundlage erfolgreichen Führens besteht darin, die Aufgabe einer Organisation klar und deutlich zu durchdenken, zu definieren und umzusetzen. Der Führer setzt die Ziele, legt Prioritäten fest und achtet darauf, dass ein bestimmtes Niveau gehalten wird.

 

Peter Drucker

 

 

 

 

 

¨      Wer glaubt, im Geschäftsleben ginge es um Fakten statt um Fiktion, hat noch nie einen alten Fünfjahresplan gelesen.

 

Malcolm Forbes

 

 

 

 

 

¨      Flugzeuge sind interessant, haben aber keinen militärischen Wert.

 

Marschall F. Foch, französischer Militärstratege, 1911

 

 

 

 

 

¨      Im Immobiliengeschäft heißt die Devise: Lage, Lage, Lage.
Im Geschäftsleben Differenzierung, Differenzierung, Differenzierung.

 

Rober Goizueta, Generaldirektor von Coca Cola

 

 

 

 

 

¨      Das Glück, wenn mir recht ist, liegt in zweierlei: darin, dass man ganz da steht, wo man hingehört, und zum zweiten und besten in einem behaglichen Abwickeln des ganz Alltäglichen; also darin, dass man ausgeschlafen hat und dass einem die neuen Stiefel nicht drücken.

 

Th. Fontane (Effi Briest)

 

 

 

 

 

¨      Es gibt nur eine Gewissheit, nämlich, dass wir keine Gewissheit haben können; und deshalb gibt es auch die Gewissheit nicht, dass wir keine Gewissheit haben können.

 

Samuel Butler

 

 

 

 

 

¨      In Leningrad heißt der Gefrierpunkt Schmelzpunkt.

 

NN

 

 

 

 

 

¨      Ein Sadist ist jemand, der freundlich zu Masochisten ist.

 

NN

 

 

 

 

 

¨      I have said it thrice:
„What I tell you three times is true!“

 

Lewis Carroll, The Hunting of the Snark

 

 

 

 

 

¨      Ja, mach nur einen Plan
Sei nur ein großes Licht
Und mach dann noch `nen zweiten Plan
Gehen tun sie beide nicht.

 

            Bertolt Brecht, Dreigroschenoper

 

 

 

 

 

¨      Was bringt den Doktor um sein Brot?
a) die Gesundheit      b) der Tod.
Drum hält der Arzt, auf dass er lebe,
uns zwischen beiden in der Schwebe.

 

Eugen Roth

 

 

 

 

 

¨      Ich rate, lieber mehr zu können als man macht,
als mehr zu machen als man kann.

 

            Bertolt Brecht

 

 

 

 

 

¨      You can fool some of the people all the time,
but you can’t fool all the people all the time.

 

            Abraham Lincoln

 

 

 

¨      Besser fehlerhaft begonnen als perfekt gezögert.

 

Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger

 

 

 

 

 

¨      Während die Weisen grübeln, erobern die Dummen die Festung.

 

Kroatien

 

 

 

 

 

¨      Der Sturz aus dem zehnten Stock verläuft bis zum Parterre völlig problemlos.

 

John Maynard Keynes

 

 

 

 

 

¨      Auch wer regelmäßig versagt, ist zuverlässig.

 

Unbekannt

 

 

 

 

 

¨      Immer Sonnenschein macht Wüste.

 

Arabien

 

 

 

 

 

¨      Nichts ist schwieriger durchzuführen, zweifelhafter in Hinblick auf den Erfolg, gefährlicher in der Handhabung, als eine neue Ordnung der Dinge ins Werk zu setzen.

 

Niccolo Machiavelli

 

 

 

 

 

¨      Aufschub ist die tödlichste Form der Ablehnung.

 

Cyril Northcote Parkinson

 

 

 

 

 

¨      On s'engage et puis on voit. (Man fängt einfach mal an, dann wird man schon weitersehen).

 

Devise Napoleons

 

 

 

 

 

¨      Der erste Schlag muss kräftig sein, dann ersparst du dir viele weitere.

 

Persien

 

 

 

 

 

¨      Wirf nie einen alten Eimer weg, bevor du nicht weißt, ob der neue dicht ist.

 

Schweden

 

 

 

 

 

¨      Ein Schiff im Hafen ist sicher, aber dafür werden Schiffe nicht gebaut.

 

Unbekannt

 

 

 

 

 

¨      "Ist die Luft nicht ein sehr gefährliches Element?" wurde Wilbur Wright 1903 in Paris von einer Bewunderin gefragt. "Madame", antwortete er, "die Luft ist völlig ungefährlich. Das einzige Gefährliche am Fliegen ist die Erde."

 

Wilbur Wright

 

 

 

 

 

¨      Das kleinste Steinchen im Schuh macht mehr Schwierigkeiten als der größte Fels im Weg.

 

Korea

 

 

 

 

 

¨      Mit nur einer Hand lässt sich kein Knoten knüpfen.

 

Mongolei

 

 

 

 

 

¨      Wenn zwei verantwortlich sind, ist keiner verantwortlich.

 

Portugal

 

 

 

 

 

¨      Der Wurm muss dem Fisch schmecken, nicht dem Angler.

 

Unbekannt

 

 

 

 

 

¨      Wer zu weit geht, hat sein Ziel auch verfehlt.

 

Unbekannt

 

 

 

 

 

¨      Der Krieg ist ein Massaker von Leuten, die sich nicht kennen, zum Nutzen von Leuten, die sich kennen, aber nicht massakrieren.

 

Paul Valery

 

 

 

 

 

¨      Das große Karthago führte drei Kriege.
Es war noch mächtig nach dem ersten, noch bewohnbar nach dem zweiten. Es war nicht mehr auffindbar nach dem dritten.

 

Berthold Brecht

 

 

 

 

 

¨        Eine freundliche und einträchtige Welt ist der geheime Alptraum aller Militärs und Advokaten.

 

Norman Mailer

 

 

 

 

 

¨        Prinzipien der Kriegspropaganda:
1. Wir haben diesen Krieg nicht gewollt.
2. Personifizierung des Feindes.
3. Unsere Zielstellungen sind humanitärer Art. (Man muss die Tatsache verschweigen, dass es wirtschaftliche Ziele des Krieges gibt. Man stelle humanitäre Gründe in den Vordergrund.)
4.Berichte über Grausamkeiten des Gegners. Vermeide ungünstige Berichte über die eigene Seite.

 

Lord Ponsonby, brit. Diplomat, 1871

 

 

 

 

 

¨         Es gibt nur einen Boss. Den Kunden. Und er kann jeden in der Firma feuern, vom Vorstands-Vorsitzenden abwärts; schlicht und ergreifend, indem er sein Geld woanders ausgibt.

 

Sam Walton, Gründer von Wal-Mart

 

 

 

 

 

·          „Was du auch siehst, du siehst nie alles. Du kannst ein Kaleidoskop aufbrechen und nach den schönen Farbfiguren suchen. Du wirst einige bunte Scherben finden, nichts weiter. Warum? Weil es einen Schleier gibt, der die wahre Welt verhüllt….“

 

Der Chefkolumnist der New Yorker „Sun“ 1897 in seiner Antwort auf die Frage der achtjährigen Virginia O’Hanlon, ob es einen Weihnachtsmann gäbe

 

 

 

 

 

·          Wahrlich ist es nicht das Wissen, sondern das Lernen;
nicht das Besitzen, sondern das Erwerben;
nicht das Da-Seyn, sondern das Hinkommen,
was den größten Genuss gewährt.

 

Carl Friedrich Gauss

 

 

 

 

 

·          Es kommt darauf an, dass du auf etwas zugehst, nicht dass du ankommst;
denn man kommt nirgendwo an; außer im Tode.

 

Antoine de Saint-Exupery

 

 

 

 

 

·          Die Grenzen meiner Sprache bedeuten die Grenzen meiner Welt, und wovon man nicht sprechen kann, darüber muss man schweigen.

 

Wittgenstein
(dieses Zitat wurde in der Todesanzeige von 20 Winnender Schulen nach dem Amoklauf im März 2009 verwendet)

 

 

 

 

 

·          Ich hab’ sehr viel von der Gegend dort zu sehen gekriegt. Wir haben immer ganz lange Wanderungen gemacht.

 

Forrest Gump (über seinen Einsatz im Vietnam-Krieg)

 

 

 

 

 

·          You don’t know what you got,
until it’s gone.

 

Cinderella

 

 

 

 

 

·        Wenn ich jetzt die Nationen im Kriege gegeneinander begriffen sehe, so ist es, als ob ich zwei besoffene Kerle erblicke, die sich in einem Porzellanladen mit Prügeln herumschlagen. Denn nicht genug, dass sie an den Beulen, die sie sich gegenseitig machen, lange zu heilen haben, müssen sie hinterher noch den Schaden bezahlen, den sie angerichtet haben.

 

David Hume

 

 

 

 

 

·        Eine friedliche Welt ist der geheime Alptraum der Militärs und der Advokaten.

 

Norman Mailer

 

 

 

 

 

·        Die gefährlichste Sache der Welt ist die Überquerung eines Abgrundes in zwei Sprüngen.

 

David Lloyd George

 

 

 

 

 

·        Alt ist man dann, wenn man an der Vergangenheit mehr Freude hat als an der Zukunft.

 

John Knittel

 

 

 

 

 

·        Irrtümer haben ihren Wert.
Jedoch nur hier und da:
Nicht jeder, der nach Indien fährt,
entdeckt Amerika.

 

Erich Kästner

 

 

 

 

 

·        Das Fangen von lebenden Fischen mit der Angel wird von vielen Seiten als Grausamkeit empfunden;
hauptsächlich vom Fisch selbst.

 

Karl Valentin

 

 

 

 

 

·        Erstes Gebot orchestraler Musik:
zusammen anfangen und zusammen aufhören.

 

Thomas Beecham

 

 

 

 

 

·        Je kleiner ein Land, desto größer das Ausland.

 

Jacques Santer

 

 

 

 

 

·      Man wirft nur Steine gegen Bäume, die Früchte tragen.

 

Gunter Sachs

 

 

 

 

 

·        Das Allerwichtigste beim Bergsteigen ist, dass man nicht runterfällt.

 

Luis Trenker

 

 

 

 

 

·        Feige sind die anderen. Ich bin besonnen.

 

Gabriel Laub

 

 

 

 

 

·        Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben; aber wer vorprescht, den bestraft das Leben auch.

 

Michail S. Gorbatschow

 

 

 

 

 

·        Wer gegen Chemie ist, der soll sich erst mal ohne Betäubung operieren lassen.

 

Karl Eigen

 

 

 

 

 

·        Wenn jemand in einem Betrieb unverzichtbar ist, dann ist dieser Betrieb falsch organisiert.

 

Roberto Niederer

 

 

 

 

 

·        Wenn in Afrika ein Greis stirbt, verbrennt eine Bibliothek.

 

Amadou Hampate Ba

 

 

 

 

 

·        Der Sehende ist einsamer unter den Blinden als der Blinde unter den Sehenden.

 

Hans Habe

 

 

 

 

 

·        Schon Brecht hat erkannt, dass man manchmal im Leben vor der Frage steht, die Fußnägel zu schneiden oder sich größere Stiefel anzuschaffen.

 

Manfred Rommel

 

 

 

 

 

·        Aus einem Buch abschreiben ergibt ein Plagiat. Aus zwei Bücher abschreiben ergibt einen Essay. Aus drei Bücher abschreiben ergibt eine Dissertation. Aus vier Bücher abschreiben ergibt ein fünftes gelehrtes Buch.

 

Alexander Roda-Roda

 

 

 

 

 

·      Ordnung ist etwas Künstliches. Das Natürliche ist das Chaos.

 

Arthur Schnitzler

 

 

 

 

 

·         Ein Mann mit dreißig steht einem mit fünfzig näher als einem mit zwanzig.

 

Thomas Niederreuther

 

 

 

 

 

·          Einmannbetrieb: Man ist sein eigener Herr, aber auch sein eigener Knecht.

 

Ulrich Erckenbrecht

 

 

 

 

 

·          Nicht jedes Licht am Ende eines Tunnels bedeutet einen Hoffnungsschimmer. Manchmal ist es auch ein entgegenkommender Zug.

 

Markus M. Ronner

 

 

 

 

 

·                Es ist leichter, einer Begierde ganz zu entsagen, als in ihr maßzuhalten.

 

Friedrich Nietzsche

 

 

 

 

 

·                Der größte Feind der Sehnsucht ist die Erfüllung.

 

Erich Maria Remarque

 

 

 

 

 

·                Das Alter ist die Zeit, wo die Erinnerung an die Stelle der Hoffnung tritt.

 

Wilhelm Raabe

 

 

 

 

 

·                Erstklassige Männer stellen erstklassige Männer ein; zweitklassige Männer drittklassige.

 

Markus M. Ronner

 

 

 

 

 

·                Alle Frauen werden wie ihre Mutter, das ist die Tragödie.

 

Oscar Wilde

 

 

 

 

 

·                Manche Gegenstände werden durch ein einziges Löchlein entwertet. Beispiele: ein Fahrschein, eine Jungfrau und ein Luftballon.

 

Kurt Tucholsky

 

 

 

 

 

·                Fernsehen macht die Dummen dümmer und die Klugen klüger.

 

Marcel Reich-Ranicki

 

 

 

 

 

·                Jeder Fortschritt und jeder Wandel der Geschichte kommt von Nonkonformisten. Wenn wir keine Dissidenten hätten, lebten wir noch in Höhlen.

 

Alan J. P. Taylor

 

 

 

 

 

·                Die große Frage, die niemals beantwortet worden ist, lautet: Was wünscht sich eine Frau?

 

Sigmund Freud

 

 

 

 

 

·                Die Freiheit der Sklaven misst man an der Länge ihrer Kette.

 

StanislaW Jerzy Lec

 

 

 

 

 

·                Fremd ist der Fremde nur in der Fremde.

 

Karl Valentin

 

 

 

 

 

·                Ich habe nur drei oder vier wirkliche Freunde. Kein Mensch hat mehr.

 

Nubar Gulbenkian

 

 

 

 

 

·                Nichts ist unsinniger als die Ausgabe für eine Friedhofsmauer: Die, die drinnen sind, können nicht hinaus, und die, die draußen sind, wollen nicht hinein.

 

Mark Twain

 

 

 

 

 

·                Ich kenne keine Furcht, außer wenn ich Angst habe.

 

Karl Valentin

 

 

 

 

 

·                Ich habe geweint, weil ich keine Schuhe hatte. Da traf ich einen, der ohne Füße war.

 

Xu Zhimo

 

 

 

 

 

·                Nirgends sieht man mehr Ordnung als im Gefängnis oder beim Militär.

 

Bert Brecht

 

 

 

 

 

·                In den Augen der Erben ist Geiz kein Laster, sondern eine Tugend.

 

Carl Fürstenberg

 

 

 

 

 

·                Geld macht nicht glücklich. Aber wenn man unglücklich ist, ist es schöner, in einem Taxi zu weinen als in einer Straßenbahn.

 

Marcel Reich-Ranicki

 

 

 

 

 

·                Es gibt nur eine Klasse in der Gesellschaft, die mehr an Geld denkt als die Reichen. Das sind die Armen.

 

Oscar Wilde

 

 

 

 

 

·                Ein General ist ein mehrmals beförderter Korporal.

 

Gabriel Laub

 

 

 

 

 

·                Verordne einem Kranken dreimal täglich Manulavanz statt Händewaschen, und er ist zufrieden.

 

Ludwig Reimers

 

 

 

 

 

·                Wenn der Deutsche hinfällt, steht er nicht auf, sondern sieht sich um, wer ihm schadenersatzpflichtig ist.

 

Kurt Tucholsky

 

 

 

 

 

·                Ich hatte eine schwere Kindheit. Ich kam praktisch ohne Zähne zur Welt und war die ersten Jahre so gut wie infantil.

 

Robert Gernhardt

 

 

 

 

 

·                Wenn Insekten nicht schädlich wären, wären Vögel nicht nützlich.

 

Walter Vogt

 

 

 

 

 

·                Warum kann man nicht Enkel haben, ohne Kinder haben zu müssen?

 

Göran Järvefelt

 

 

 

 

 

·                Ein Blitzableiter auf einem Kirchturm dürfte das denkbar stärkste Misstrauensvotum gegen den lieben Gott sein.

 

Karl Kraus

 

 

 

 

 

·                Die einen wissen, aber können nicht; und die anderen können, aber wissen nicht. Wer kann und weiß, ist ein gemachter Mann.

 

Carl Fürstenberg

 

 

 

 

 

·                Kunst kommt von Können; wenn es von Wollen käme, hieße es Wulst.

 

Max Liebermann

 

 

 

 

 

·                Ich betrachte das Leben als herrliche Pause zwischen zwei Nichts.

 

Peter Ustinov

 

 

 

 

 

·                Das  muss ein Esel sein, der mit sechzig noch die gleiche Meinung hat wie mit dreißig.

 

Rolf Hochhuth

 

 

 

 

 

·                Um die Moral zu heben, muss man die Ansprüche senken.

 

StanislaW Jerzy Lec

 

 

 

 

 

·                Ich habe ein starkes Bedürfnis, in den Mutterleib zurückzukehren. In irgendeinen.

 

Woody Allen

 

 

 

 

 

·                Durch das Tragen enger Unterhosen entstehen ebenso viele Mutationen wie durch den bisherigen radioaktiven Abfall.

 

Edward Teller

 

 

 

 

 

·                Nichts zu glauben, was man nicht selber nachgeprüft hat, ist das Wichtigste, was man einem Studenten beibringen kann.

 

Konrad Lorenz

 

 

 

 

 

·                Es muss nicht unbedingt jeder Nachtwächter zum Obernachtwächter befördert werden.

 

Berhard Kiekenap

 

 

 

 

 

·                Mit Ordnung und Disziplin kann man guten Fußball spielen, aber auch ein Konzentrationslager leiten.

 

Walter Jens

 

 

 

 

 

·                Rebell ist man, wenn man unterliegt. Sieger sind nie Rebellen.

 

Anatol France

 

 

 

 

 

·                Ein Mensch wollt’ immer recht behalten. So kam’s vom Haar- zum Schädelspalten.

 

Eugen Roth

 

 

 

 

 

·                Die Wolke, die über dem Meer regnet, hat umsonst gelebt.

 

Joachim Günther

 

 

 

 

 

·                Wer mit sechzehn nicht revolutionär ist, hat mit dreißig nicht mehr genug Schwung, einen Feuerwehrhauptmann abzugeben.

 

Andre Maurois

 

 

 

 

 

·                Nur wer sich nicht vom Fleck rührt, tritt keinem auf die Zehen.

 

Markus  M. Ronner

 

 

 

 

 

·                Der Dumme scheitert, weil er schwierige Dinge für leicht hält. Der Kluge scheitert, weil er leichte Dinge für schwierig hält.

 

John Churton Collins

 

 

 

 

 

·                Es ist keine Höflichkeit, einem Lahmen den Stock tragen zu wollen.

 

Arthur Schnitzler

 

 

 

 

 

·                Für den, der am logischen Grundsatz festhält, dass zu jeder Wirkung eine Ursache gehört, steht fest, dass auch der Urknall durch etwas verursacht wurde. Es steht jedermann frei, dieses Etwas mit den vier Buchstaben „Gott“ zu bezeichnen.

 

Vincent Ziswiler

 

 

 

 

 

·                Alles hat doch nur ein Ziel: zur Vagina zu gelangen. Wie kommen wir dorthin, wo wir hergekommen sind?

 

Peter Turrini

 

 

 

 

 

·                Die Wirtschaftswissenschaften sind äußerst nützlich als eine Form der Beschäftigung für Wirtschaftswissenschaftler.

 

John Kenneth Galbraith

 

 

 

 

 

·                Phantasie ist wichtiger als Wissen.

 

Albert Einstein

 

 

 

 

 

·                Würde das Leben eine Woche dauern, wäre ich ungefähr bei Donnerstagnachmittag; aber ich habe  noch ein langes Wochenende vor mir.

 

Lauren Hutton

 

 

 

 

 

·                Wenn wir sicher zu Hause sitzen, wünschen wir uns, wir hätten ein Abenteuer zu bestehen. Wenn wir ein Abenteuer zu bestehen haben, wünschen wir uns, wir säßen sicher zu Hause.

 

Thornton Wilder

 

 

 

 

 

·                Meistens hat, wenn zwei sich scheiden, einer etwas mehr zu leiden.

 

Wilhelm Busch

 

 

 

 

 

  • Das Fischen von lebenden Fischen mit der Angel wird von vielen Seiten als Grausamkeit empfunden; hauptsächlich vom Fisch selbst.

 

Karl Valentin

 

 

 

 

 

  • Es wäre doch möglich, dass einmal unsere Chemiker auf ein Mittel gerieten, unsere Luft plötzlich zu zersetzen, durch eine Art Ferment. So könnte die Welt untergehen.

 

Georg Christoph Lichtenberg

 

 

 

 

 

  • Ich komm’, weiß nit woher,
     ich bin, und weiß nit wer,
    ich leb’, weiß nit wie lang,
    ich sterb’, und weiß nit wann,
    ich geh’, weiß nit wohin:
    Mich wundert, dass ich fröhlich bin!

 

Martinus von Biberach 1498

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Weitere interessante Zitate:

http://www.normanrentrop.de/zitate/arbeit.html

http://www.pohlvision.de/zitat_der_woche.htm

Es gibt in Deutschland 13.200 km Autobahnen. Bei einer Bevölkerung von 82,8 Mio. Einwohner entfallen daher
16 cm (!) Autobahn auf jeden Einwohner.

Mit dem Leben ist es wie mit einem Theaterstück:
es kommt nicht darauf an, wie lang es ist, sondern wie bunt.
Seneca

 

Im Leben wie im Theater sollte man nur solange bleiben, wie es Spaß macht, zuzusehen.

Sokrates

 

Im Land der Blinden ist der Einäugige nicht König.
Er kommt auf den Scheiterhaufen!

Helmuth Herterich

 
Jedes Prinzip
führt zu Absurditäten, wenn man es bis zu seiner letzten Konsequenz verwirklicht. Golo Mann 

Der Germane ist hartnäckig, auch im Schlechten. Er selbst nennt es Treue.
Tacitus

 

"Einen guten Journalisten erkennt man daran, dass er sich nicht gemein macht mit einer Sache - auch nicht mit einer guten Sache; dass er überall dabei ist, aber nirgendwo dazu gehört."

 

Hans Joachim Friedrichs

Das Problem einer Demokratie besteht darin, dass in ihr zwei Idioten doppelt so viel zu sagen haben wie ein Genie. 

Albert Einstein

 

Es bleibt dabei, dass die Förderung erneuerbarer Energien einen durchschnittlichen Haushalt nur rund 1 Euro im Monat kostet - so viel wie eine Kugel Eis.


Jürgen Trittin, Bundesminister für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (2004)

   

Wer mit der Wahrheit in kleinen Dingen leichtsinnig ist, kann nicht mit wichtigen Dingen betraut werden.

Albert Einstein

Wer ein Ei stiehl, stiehlt auch ein Kamel.

Afrikanisches Sprichwort

 

You don’t know what you got,
until it’s gone.
Cinderella

Für jedes komplexe Problem gibt es eine einfache Lösung: elegant, plausibel, und falsch.

 H. L. Mencken

 

Störche und Geburten
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Haben Sie schon einmal über einen Imagefilm oder ein Animationsvideo nachgedacht?

 

Die Filmemacherin Anke Lanzon und ihre Firma "Webfilm Chiemgau" -früher "Webfilm Berlin"- erstellen beeindruckende Unternehmensfilme für Webseiten.

 

Einfach mal `reinschauen:   

 http://www.webfilm-chiemgau.de/team

Task Management
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Intelligenz und Fleiß
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Das gelungene, vollendete, erfüllte Leben ist eines, in dem wir in Einklang mit unsrer Natur das Beste aus unseren Möglichkeiten gemacht haben – selbstverständlich ohne den Mitmenschen zu schaden, ohne andere unglücklich zu machen.

 

Der Philosoph Bernulf Kanitscheider, Spektrum der Wissenschaft, Juli 2008

Des Menschen Tage sind wie Gras,
er blüht wie die Blume des Feldes.

Fährt der Wind darüber, ist sie dahin;
der Ort, wo sie stand, weiß von ihr nichts mehr.

 

Psalm 103

Es wäre doch möglich, dass einmal unsere Chemiker auf ein Mittel gerieten, unsere Luft plötzlich zu zersetzen, durch eine Art Ferment. So könnte die Welt untergehen.


Georg Christoph Lichtenberg

Letzte Worte des Indianerhäuptlings Crowfoot

Nur noch eine kurze Weile, dann bin ich von euch gegangen. Wohin, das kann ich euch nicht sagen. Wir kommen aus dem Nirgendwo, und wir gehen ins Nirgendwo. Was ist das Leben? Es ist der Lichtblitz eines Leuchtkäfers in der Nacht. Es ist der Atem eines Büffels im Winter. Es ist der kleine Schatten, der über das Gras huscht und sich im Sonnenuntergang verliert.

 

Crowfoot (um 1830 – 1890) Häuptling der Blackfoot-Indianer, 25. April 1890

 

Gespräch von Anno 33:

A: Wissen Sie schon das Neueste?

B: Nein, was ist passiert?

A: Die Welt ist erlöst!

B. Was Sie sagen!

A: Ja, der liebe Gott hat Menschengestalt angenommen und sich in Jerusalem hinrichten lassen: dadurch ist nun die Welt erlöst und der Teufel geprellt.

B: Ei, das ist ja ganz scharmant.

 

Arthur Schopenhauer

 

Damit wir beginnen können, dem Tod seinen größten Vorteil uns gegenüber zu entreißen, sollten wir eine vollkommen andere Einstellung einnehmen als die übliche; lasst uns den Tod seiner Fremdheit berauben; lasst uns Umgang mit ihm pflegen, damit wir uns an ihn gewöhnen, lasst uns ständig an ihn denken.

 

Michel de Montaigne

 

Wärst net aufigstiegn

Wärst net obi gfalln.

Hättst mei Schwester kriegt.

Wärst mei Schwager worn

Hättst a Häusla ghabt

und a Kuh dazu

und a Millisuppn auf die Fruh.

 

Kärntener Volkslied

Tradition ist nicht die Anbetung der Asche, sondern die Weitergabe des Feuers.

 Jean Jaurès

“There is freedom of speech, but I cannot guarantee freedom after speech.”

 Idi Amin